Das Kind im Zentrum
Die würdevolle, von gegenseitigem Respekt geprägte Begegnung mit den Kindern bildet das Zentrum unseres Handelns. Das Kind soll sich im Kindergarten entsprechend seines Alters, seiner Fähigkeiten, seiner Stärken und Schwächen und seiner Wünsche erleben und verwirklichen können. Dies alles geschieht natürlich innerhalb von Regeln und Grenzen, damit Gemeinschaft, Toleranz und Akzeptanz entstehen und wachsen können. Diese Grenzen und Regeln werden mit den Kindern besprochen, damit sie verständlich und durchschaubar sind und angenommen werden können.
Wir wollen das Kind Schritt für Schritt in seinem Tempo durch drei Lebensjahre begleiten, es individuell fördern und dabei seinen kindlichen Erfahrungsschatz und Wissenshorizont erweitern. Dies schließt aus, dass wir dem Kind erwachsenenorientierte Inhalte und Sehweisen vermitteln.
Der Weg ist uns oft wichtiger als das Ziel, und wir wünschen uns, dass die am Kindergarten beteiligten Erwachsenen, auch und vor allem die Eltern, sich darauf einlassen können, diesen Weg gemeinsam mit ihrem Kind zu gehen.